Día Europeo de las Lenguas
El 26 de septiembre se celebró el Día Europeo de las Lenguas (DEL), una iniciativa organizada por el Consejo de Europa y la Unión Europea que vio la luz en 2001. El DEL apoya la diversidad lingüística y la interculturalidad europeas. En este día se quieren destacar el plurilingüismo, es decir, la necesidad de diversificar la gama de idiomas europeos (incluidos los idiomas menos utilizados) y la importancia de desarrollar habilidades de lenguaje moderno para la plena participación en la ciudadanía democrática. Celebrar el Día Europeo de las Lenguas supone traspasar fronteras y concienciar a los demás sobre la importancia de mantener vivas las más de doscientas lenguas habladas en nuestro continente.
«Uma língua que não se defende, morre» – José Saramago
«Una lengua que no se defiende muere» – José Saramago.
Nos últimos anos, os países lusófonos têm feito um grande esforço para promover a sua aprendizagem. Língua oficial em nove países, presente em quatro continentes, com cerca de 270 milhões de falantes, o português é uma língua pluricêntrica, com uma imensa diversidade cultural que, através dos seus falantes, encontrou diferentes formas de viver.
«L´image la plus exacte de l´esprit français est la langue française elle-même» – Désiré Nisard
«La imagen más exacta del espíritu francés es la propia lengua francesa» – Désiré Nisard.
C´est pour cette raison que nous devons apprendre une langue, le français ou toute autre langue, pour découvrir l´esprit des bonnes gens qui la parlent.
«Der Geschmack der Sprachen»
«El sabor de los idiomas». Las lenguas que forman parte de nuestras vidas nos dejan su impronta y nos despiertan nuevas sensaciones , en ocasiones, contrapuestas; a veces son pura delicia y tienen sabor a miel, a veces se nos resisten, se vuelven difíciles de conquistar y nos dejan un sabor amargo o, por el contrario, su sabor se vuelve más agradable conforme avanzamos en el aprendizaje y después de mucho esfuerzo experimentamos esta anhelada explosión gustativa cuando alcanzamos el nivel de excelencia.
Con motivo de este Día Europeo de las Lenguas los alumnos de alemán C1.2 han reflexionado sobre las lenguas y sobre el sabor de las lenguas y las sensaciones percibidas a lo largo de su aprendizaje.
Wie ich meine Sprachen empfinde — Álvaro Gamboa Rodríguez (Estudiante 5º TI-COM)
Das Chinesische schmeckt nach Hausmannskost. Es bringt mich zu einem einfachen Zuhause, wo die Nestwärme jedem Mitglied der Familie hilft, Hindernisse zu überwinden. Es schmeckt nach Tradition, aber auch nach Ausdauer. Das Portugiesische hingegen schmeckt nach Pfirsich, dessen Saft den ganzen Körper und Geist erfrischt. Nach Vitamin-D schmeckt es am Morgen und nach Seelenfreude schmeckt es am Nachmittag. Das Englische schmeckt nach Harmonie und jedes Wort gleicht einem Musikinstrument. Alle befinden sich in jedem Satz in vollem Synchronismus. Es schmeckt nach der Feinfühligkeit mit der ein Maler jeden Pinselstrich eines Bildes ausführt. Das Deutsche schmeckte anfangs nach Rauheit, dann aber verwandelte sich in Energie, die meine Batterien auflädt und mir erlaubt, meine Ziele zu erreichen. Das Spanische schmeckt nach Nestwärme und nach Meeresluft, die meine Haut liebkost. Es schmeckt nach der Süβe der Ananas und der Wassermelone.
Wie schmeckt Sprache? — Victoria Vidal (Estudiante 3º TI-COM)
Meine Muttersprache, das Spanische, schmeckt wie Sangria im Sommer, nach Strand und nach gutem Wetter. Es riecht wie das Essen meiner Großmutter und nach purem Glück. Das Englische schmeckt wie Tee mit ein wenig Milch und ohne Zucker, nach zeitweiligem Regen und riecht nach Formalität. Das Italienische riecht nach „Pasta della Mamma“, nach Romantik, nach Toskana und schmeckt frisch wie das Meer. Das Deutsche schmeckte am Anfang kalt, stark und ein bisschen süß-sauer, wie ein Schneetag oder ein Fass ohne Boden, aber dann schließlich schmeckte es wie ein Weizenbier mit Freunden. Das Französische schmeckt wie eine Crêpe mit viel Nutella, süßlich und sehr sentimental, wie Poesie, und riecht nach Rosen am Valentinstag.
Der Geschmack anderer Sprachen — Cristina Imaz Chacón (Estudiante 5º RRII-COM)
Das Englische war die erste fremde Sprache,
an die ich mich herangetraut habe.
Zuerst hat es mit seinen vertrauten Klängen
meine Abenteuerlust erweckt.
Dann kam der Geruch,
der die globale Populärkultur umgibt,
und der Geschmack einer noch unentdeckten Welt.
Durch Englisch wurde meine Muttersprache, das Spanische,
schließlich klein.
Damals traf ich das Französische,
eine Sprache, die nur Sinn macht,
wenn sie ins Ohr geflüstert wird.
Es ging um eine Neuigkeit,
die für mich nach einer Mischung
aus gereiftem Käse und Eleganz schmeckte.
Es war eine Sprache, die mich einlud,
benachbarte Orte zu erkunden.
Daher beschloss ich zu prüfen,
ob die Deutschen wirklich Engländer waren,
die ein bisschen komisch sprachen.
Entgegen meiner Erwartungen
fand ich bald heraus,
wie falsch ich lag.
Das Deutsche hatte sein eigenes Tempo
und roch nach Weisheit,
nach Philosophen wie Nietzsche oder Kant.
Das Deutsche war so langwierig zu erlernen,
dass jede Andeutung von Fortschritt zu einer Feier wurde.
Als ich mich der Kultur näherte
konnte ich erkennen,
dass all‘ die Anstrengungen nicht umsonst gewesen waren.
Dann kam das Chinesische,
eine Sprache der Hieroglyphen
mit seinem ganz eigenen Duft.
Unbekannte Gewürze,
die auf meinem Gaumen
das authentischste Sinnesglück hervorriefen.
All‘ diese fremden Sprachen
haben mir geholfen,
mich in meine Muttersprache zu vertiefen
und über meine eigene Kultur nachzudenken.
Las lenguas representan la identidad de un pueblo, la unión y las relaciones entre personas de distintos países. Además fortalecen la comprensión intercultural, eliminan las barreras de los prejuicios y fomentan la tolerancia; a su vez aprender nuevas lenguas nos abre puertas, nos permite un mayor desarrollo personal y profesional. En otras palabras: la lengua es una herramienta tan poderosa que inconscientemente modela nuestro mundo.
El Día Europeo de las Lenguas tiene una especial relevancia en nuestras titulaciones y hemos querido hacer partícipe a toda la comunidad educativa. Nos gustaría agradecerles a las profesoras del departamento de Traducción e Interpretación y Comunicación Multilingüe, Simone Nascimento Campos, Rejane Queiroz y Bettina Schnell y a sus alumnos por contribuir a esta iniciativa de la coordinadora del Multilingüismo y la Multiculturalidad, Nadia Rodríguez Ortega.